Damit Armut Kinder nicht krank macht
Die Familien von Susanne, Selma, Kevin, Iris und Aron haben eines gemeinsam: Die Eltern haben Zukunftsängste und wissen nicht, wie sie ihren Kindern ein gutes Aufwachsen ermöglichen sollen.
Über 300.000 Kinder in Österreich sind arm oder armutsgefährdet. Aufwachsen in Armut bedeutet eine Gefahr für die altersentsprechende Entwicklung eines Kindes.
Zukunftsängste treffen die Kleinsten
Armut heißt auch: schlechtere Bildungschancen, gesundheitliche Belastungen, Scham und sozialer Ausschluss. Auch schon bei den Kleinsten zeigt sich Armut auf vielfältige Weise. Häufig kommen die Babys mit einem geringen Geburtsgewicht auf die Welt und weisen Entwicklungsverzögerungen auf.
Verlässlichkeit in stürmischen Zeiten
Wenn armutsgefährdete Eltern in ihrer Existenz bedroht sind, stehen sie unter großem Druck und Stress. Die Gedanken kreisen unaufhörlich um die finanziellen Nöte. Die Eltern fühlen sich nicht in der Lage, ihre Kinder gut zu versorgen. Im Rahmen einer Begleitung durch Netzwerk Familie erhalten diese Familien Unterstützung bei der Klärung ihrer finanziellen Ansprüche und vor allem eine kontinuierliche, verlässliche Ansprechperson, die sie sicher durch stürmische Zeiten begleitet.