
Kunst so nebenbei
Kunst und Bau: Ferdinand Ruef war in den vergangenen zwei Monaten der „neue Künstler“ in der Paedakoop.
„Kunst nicht auf dem Sockel, darauf verweisen, dass Kunst alltäglich ist und man nicht in ein Museum muss, um Kunst zu sehen“ – als „Kunst so nebenbei“ beschreibt Ferdinand Ruef seine Arbeit, die mit den Kids der Paedakoop zum Beispiel im Atelier Zebra und in der Keramikwerkstätte entstanden ist. Spuren der zwei Monate künstlerischen Schaffens finden sich auch im Eingangsbereich der Paedakoop, wo auf einer Wäscheleine immer wieder neue Zeichnungen aufgehängt wurden.
Ferdinand Ruef war der vierte Künstler, der im Rahmen von Kunst und Bau in der Paedakoop für zwei Monate mit den Kindern und Jugendlichen arbeitete. Nach Maria Jansa, Wolfgang Flatz, Bele Marx & Gilles Mussard bot Ruef wieder einen neuen, besonderen und faszinierenden Zugang für die Auseinandersetzung mit Kunst und damit mit sich und der Welt.
So entstanden im November und Dezember des vergangenen Jahres hunderte A5-Skizzen, Zeichnungen und Drucke sowie über 15 schwarze A6-Hefte, in denen das Wichtigste zusammengefasst wurde – „eine Art doppelte Buchführung“.
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