Jürgen Egle: Lange Leine und Nestwärme
Dieser „persönliche Freiraum“ habe ihm als Kind gutgetan. „Meine Eltern ermöglichten mir eine unbeschwerte Kindheit. Sie haben viel mit mir unternommen, vor allem in der freien Natur.“ Ein richtiger Klettermaxe sei er gewesen, der am liebsten draußen im Wald und am Bach war oder beim Fußballspielen hinterm Haus. Von der Freiheit, die ihm seine Eltern gewährten, habe er viel fürs Leben mitgenommen, meint Jürgen Egle, der heute als erfolgreicher Versehrtensportler von sich reden macht.
Neben seinen Eltern ist für Jürgen Egle sein Opa ein wichtiger Perspektivengeber. „Mein Opa hat immer an mich geglaubt und viel Verständnis aufgebracht. Er versuchte mich in dem zu bestärken, was ich auch wirklich machen wollte“, erinnert er sich. „Bei meinen Großeltern habe ich mich immer geborgen gefühlt ... und durfte bei Oma und Opa natürlich manches, was Zuhause nicht erlaubt war."
Jedes Kind würde es verdienen, unbeschwert aufwachsen zu können. Jürgen Egle wünscht sich für alle Kinder Mut machende Menschen, die sie unterstützen, wo es nur geht. Und die es ihnen ermöglichen, selbst Entscheidungen zu treffen und daraus zu lernen.
Steckbrief Jürgen Egle
Aufgewachsen in: Altach
Lebt heute in: Altach
Berufswunsch als Kind: Feuerwehrmann
Beruf heute: kaufmännischer Angestellter
Lieblingsplatz damals: im Wald/am Bach
Lieblingsplatz heute: in den Bergen/unter Wasser beim Tauchen
Perspektivengeber:innen: Eltern, Opa
Als Kind bekannt für: überall raufzuklettern
Heute bekannt für: sportliche Tätigkeiten
Werden Sie zu einem:r Perspektivengeber:in unter dem Motto „Kinder vor!“
Geben Sie den Kindern Vorarlbergs die Möglichkeit, ihre Zukunft mitzugestalten. Lassen Sie Ihren Worten Taten folgen. Ganz egal, ob es eigene Ideen oder laufende Projekte des Vorarlberger Kinderdorfs sind – wir freuen uns über Ihr Engagement. Die Geschichten, die daraus entstehen, werden unter „Perspektiven“ auf „Wir KINDER VORarlbergs!“ veröffentlicht. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!
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