Ihre Großmutter war für Claudia Nappi die prägendste Bezugsperson ihrer Kindheit. Sie hinterließ bei dem schüchternen, verträumten Mädchen bleibende Spuren und die Erkenntnis, dass man nie aufhören sollte, an sich und das Gute zu glauben – egal, wie das Leben so spielt.
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Als Kind war Ronja Räubertochter ihre Galionsfigur, als Jugendliche Anne Frank, die Claudia Riemer zeigte: Zu träumen und zu hoffen kann dir niemand verbieten. Auch ein imaginärer Freund stand fest an ihrer Seite und bestärkte sie in ihren Ideen.
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„Gib nicht so viel auf Äußerlichkeiten“, würde sie sich im Rückblick raten. Kindern Perspektiven zu schenken, ist der Juristin wichtig: „Weil sie das für ein gesundes Selbstbewusstsein brauchen.“
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Als „einer der wenigen Ausländer im hintersten Montafon“ hatte Dave Kock keinen leichten Stand. „Es war nicht einfach, aber es hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin“, sagt er über eine Kindheit zwischen Mobbing in der Schule und liebevoller Sicherheit daheim.
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Er ist gelernter Konditor und Bäcker, geborener Glückspilz und leidenschaftlicher CliniClown. Immer schon brachte Didi Eisenhofer die Leute zusammen und zum Lachen. Für den Komiker, der Humor als Lebenselixier betrachtet, war vor allem sein Lehrherr richtungsweisend prägend.
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Einen Schlüssel gab’s nur fürs Klo und auch sonst wenig Verbote oder Grenzen: Dietmar Leissing wuchs in einem liberalen, offenen Elternhaus in Bregenz auf. Von einer unkonventionellen Mutter und einem politisch engagierten Großvater wurde er dazu ermutigt, für soziale Gerechtigkeit auch gegen den Strom zu schwimmen.
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Er liebte die Gespräche mit seiner Großmutter und tischte gerne alle möglichen Geschichten auf. Heute weiß Dietmar Nigsch sein Publikum als Schauspieler zu fesseln.
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Schon als Kind war der Tanz sein Leben – und dass seine Eltern ihm des Öfteren zuflüsterten: „Du bist Superman!“ Das habe sich wohl in seinem Unterbewusstsein eingeprägt, sagt der Künstler und Tänzer Domingo Mattle. Vielleicht ja das Geheimnis seines Erfolgs?
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Kloinspektionen, geschwänzte Handballtrainings und „die coolste Religionslehrerin aller Zeiten“: Dominik Drljo wünscht allen Kindern eine Kindheit, wie er sie hatte, und Perspektivengeber, die ihnen etwas zutrauen.
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Wer braucht schon Vorbilder, wenn er warmherzige Omas mit großen Kochkünsten hat? Edgar Leissing erzählt, warum er nicht Kaminkehrerwurde und wer für ihn die wahren Leitfiguren sind.
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Sein Fußballtrainer umging die damals geltende „Ausländerklausel“ und ließ Erwin Kovacevic ohne österreichische Staatsbürgerschaft in der Mannschaft spielen. Der Fußballplatz wurde für ihn zur Schule des Lebens, die ihn mit Teamspirit impfte und anspornte, seine Ziele hochzustecken.
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Für Esra Ünal sind ihre Eltern ihre Perspektivengeber Nummer eins: Weil sie es schafften, in Vorarlberg Fuß zu fassen und ihr so eine Zukunft voller Chancen schenkten. Weil sie ihr vor Augen führen, was alles möglich ist, wenn man den Mut dafür aufbringt.
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Bis heute wirkt die humorvolle, warmherzige Rückenstärkung ihrer Großmutter, die in ihr stets das Gefühl weckte, alles schaffen zu können: Für Ester Baldauf-Brunner ist und bleibt ihre Oma die beste Witzeerzählerin und ultimative Mutmacherin ihrer Kindheit.
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Ihr Onkel und ihr Lektor an der Uni waren für Eva Häfele Leitfiguren, die ihr neue Welten eröffneten. Sie inspirierten und ermutigten sie, ihre Zukunft selbst zu gestalten.
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Geborgenheit und Unabhängigkeit – diese beiden Pole prägen die Kindheitserinnerungen von Architektin und Hochschulprofessorin Eva Lingg-Grabher in Feldkirch: „In meiner Familie war immer jemand da, wenn ich es brauchte, aber ich hatte auch sehr viele Freiheiten.“
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Er war ein neugieriger, fröhlicher Lausbub, bekannt für seine vielen Fragen und für so manchen Streich. Fatih Özçeliks Vorbild zu Schulzeiten war sein Deutschlehrer. Er ist vielleicht auch der Grund dafür, dass aus dem Buben kein Fußballer – Fatihs ursprünglicher Traumberuf –, sondern ein Kulturvermittler im Vorarlberg Museum geworden ist.
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Zwei Perspektivengeber waren es, die das Leben und die Berufswahl von Franz Josef Köb nachhaltig prägten – der eine weckte seine Liebe zur Musik und nahm ihm die Scheu vor dem Mikro, der andere bläute ihm ein: „Du musst unbedingt weiterlernen!“
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Was ihr von ihren Eltern vorgelebt wurde, war für Gabriele Nussbaumer richtungsweisend: „Die selbstverständliche Akzeptanz der Behinderung meines Bruders hat mir sehr geholfen, als meinen Sohn dasselbe Schicksal traf."
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George wusste bereits in der vierten Klasse, was er später machen will – fürs Radio arbeiten und in einer Band spielen. Immer schon hatte er seine Ziele klar vor Augen. Dass er viele seiner Träume verwirklichen konnte, verdankt er ganz wesentlich seiner außergewöhnlichen Stimme.
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Dass sich Gerhard Fehr „Spielen“ als Schulfach für Kinder wünschen würde, kommt nicht von irgendwo her. Er hatte als Kind die Chance, seine unbändige Spiellust auszuleben und weiß heute als Verhaltensökonom, dass Kinder beim freien Spiel alles lernen, was wichtig ist.
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